Sportpistolen-Team der FSG Bad Reichenhall unterliegt mit gutem Ergebnis gegen Isen

 

BAD REICHENHALL – Am 5. und letzten Vorrunden-Wettkampftag empfing das Sport-Pistolen-Team der FSG Bad Reichenhall die Mannschaft der FSG Isen. Die gastgebenden Kurstädter zeigten eine durchwegs kompakte Mannschaftsleistung, mussten aber mit 821 zu 834 Ringen, die Überlegenheit der Gäste anerkennen. Doch trotz der Niederlage verdient die Leistung des Kurstadt-Teams Respekt, da sie am letzten Vorrunden-Wettkampftag das zweitbeste Mannschaftsergebnis erzielen konnten, was bedeuten würde, dass die erzielten 821 Ringe für einen Sieg gegen alle übrigen Gegner des Kurstadt-Teams, sogar locker gereicht hätte. Bei den Salinenstädtern erzielte Kai-Karsten Richers mit 281 Ringen das zweitbeste Einzelergebnis dieses Wettkampfes. Lediglich Robert Deuschl von den Gästen erzielte 384 Ringe und überbot die Leistung von Richers.

Wie bereits gesagt war Teamchef Kai Karsten Richers bestens aufgelegt und erzielte tolle 281 Ringe, sein bisher bestes Wettkampfergebnis. Mannschaftskollege Martin Weibhauser konnte gute 276 Ringe verbuchen und kam an seine Leistung der Vorwoche nicht ganz heran. Ritschi Rapold, bedingt durch kontinuierlich nach oben zeigende Leistungen, zurück im Team, zeigte mit 264 Ringen eine sehr gute Ausbeute und bestätigte, dass auch er nunmehr der nervlichen Anspannung gewachsen sein dürfte. Ebenfalls 264 Treffer gelangen Hans Unterhauser, der sich bei seinem dritten Einsatz erneut um einen Ring verbessern konnte. Helmut Stuhlreiter gelangen außer Konkurrenz magere 252 Ringe. Als Resume, bleibt zu sagen, dass das komplette Team eine gute Vorrunde absolviert hat, auch wenn die Tabelle etwas anderes aussagt. Die Salzstädter belegen zur Halbzeit mit 2:8 Punkten und einen Ringschnitt von 816,80 den 5. - und vorletzten Platz. Betrachtet man die einzelnen Ergebnisse, so muss festgehalten werden, dass zwei von den ersten drei Begnungen jeweils nur um einen Ring verloren gegangen sind, was natürlich äußerst ärgerlich und nervig ist und war. Auch die jeweilige Trefferausbeute, nach der man rein rechnerisch auf einen Mittelfeldplatz stehen müsste stimmt. Nachdem jetzt die Vorrunde abgeschlossen ist, haben die jeweiligen Schützen bis Anfang März Zeit, um bestehende Mängel auszumerzen, und neue Kraft für die Rückrunde zu tanken. Am 06. 03. 2020 beginnt die Rückrunde und das Team aus der Salzstadt muss beim unmittelbaren Tabellennachbarn in Grafing antreten. Kapitän Kai-Karsten Richers wird dann sicherlich die richtigen Worte für sein Team zu diesen speziellen Rückkampf finden, um zu versuchen, die Vorrunden-Niederlage von 801: 802 egalisieren zu können. Vielleicht und hoffentlich wird dann das Quäntchen Glück, das in der Vorrunde gänzlich fehlte, sich auf die Seite der Kurstädter schlagen, um die nötigen Ergebnisse für einen erfolgreichen Klassenerhalt zu sichern.

 

Für die FSG waren angetreten: Kai Karsten Richers, 281 Ringe; Martin Weibhauser, 276; Richard Rapold und Hans Unterhauser, je 264. Ausser Konkurrenz: Helmut Stuhlreiter, 252 Ringe.

 

Tabelle Oberliga Ost – Sportpistole – Nach Abschluss der Vorrunde

Pl.   Mannschaft WK  Ringe    Schnitt     Punkte
1. Trading I 5 4132 826,40 10 : 0
2. FSG Isen I 5 4141 828,20   8 : 2
3. Griesstätt I 5 4098 819,60

  6 : 4

4. Grafing I 5 4062 812,40   4 : 6
5. FSG Bad Reichenhall I    5 4084 816,80   2 : 8
6. Wolfsberg I 5 3980 796,00   0 : 10

 

 

Sportpistolen-Team der FSG Bad Reichenhall verliert klar zu Hause gegen Griesstätt

 

BAD REICHENHALL – Am 4. Wettkampftag der Oberliga Ost war das Sportpistolen-Team der Schützengesellschaft Fröhlichkeit Griesstätt, aus dem Lankreis Rosenheim zu Gast bei den Salzstädtern, in Ulrichshögl. Die gastgebenden Kurstädter zeigten eine durch Höhen und Tiefen geprägte Mannschaftsleistung und mussten mit 809 : 824 Ringen, eine auch in der Höhe verdiente Niederlage einstecken. Mit dieser Niederlage stehen die Kurstädter vor ihrem letzten Heimkampf in der Vorrunde mit 2:6 Punkten auf dem 5. und vorletzten Platz in der Tabelle.

Bei den Salinenstädtern konnte zwar Martin Weibhauser mit 280 Ringen das beste Ergebnis dieses Wettkampfes erzielen, was aber für die sehr gute und ausgeglichene Teamleistung der Gäste, für Reichenhall in Summe zu wenig war.

An diese überzeugende Leistung von Martin Weibhauser konnte Teamchef Kai Karsten Richers mit seinen 266 Ringen noch als zweitbester einheimischer Schütze herankommen, aber die geglaubte Beständigkeit nach seinen letzten beiden Wettkämpfen erfuhr einen kleinen Rückschlag. Bei Hans Unterhauser, der in dieser Saison seinen 2. Wettkampf in dieser Disziplin bestritt musste man mit 263 Ringen zufrieden sein, obwohl sein Leistungsvermögen sicherlich einige Ringe höher anzusiedeln sein dürfte. Wieder ins Team gerutscht war Helmut Stuhlreiter, der in den vorangegangenen Runden mit guten Ergebnissen, zum Teil außer Konkurrenz, die Aufmerksamkeit auf sich gezogen hattte. Anhand seiner mageren Ausbeute von 251 Ringen, scheinbar der nervlichen Belastung, ein gewisses Grad an Verantwortung im Team zu tragen, schien er nicht 100% -tig gewachsen zu sein. Außer Konkurrenz zeigte Ritschi Rapold, dass seine Formkurve kontinuierlich nach oben zeigt und konnte bedingt durch Fleiß und auch ohne Druck, für seine Verhältnisse sehr gute 265 Ringe erzielen. Das soll aber nicht heißen, daß das Ende der Fahnenstange erreicht ist, weder für ihn persönlich, noch für jedes andere Teammitglied, ganz im Gegenteil. Jetzt heißt es die nächste, durch den Feiertag Allerheiligen, wettkampffreie Woche zu nutzen, um Fehler auszumerzen und neues Vertauen aufzubauen. Am letzten Wettkampfwochenende, am 8. 11. empfangen die Salzstädter das Sportpistolen-Team von der FSG Isen, aus dem Landkreis Erding. Die Marktgemeine Isen zählt etwa 5800 Einwohner, und gehört zum Schützengau Wasserburg-Haag. Die FSG Isen rangieret zur Zeit mir 6:2 Punkten auf Platz 2, erzielte in den bisherigen Begegnungen immer über 820 Ringe und hält momentan den diesjährigen Ligarekord mit sehr starken 836 Ringen. Auf alle Fälle sind die Gäste haushohe Favoriten, aber mit etwas Glück, einer taktisch klug gewählten Teamaufstellung, und einem unbedingten Siegeswillen jedes einzelnen, kann eine Überraschung möglich sein. Natürlich sollte die Erwartung nicht zu groß sein, doch warum sollte dem immer mehr zusammenwachsenden, toll kämpfenden Team um Kapitän Kai Karsten Richers dies nicht gelingen.

Für die FSG waren im Einsatz: Martin Weibhauser, 280 Ringe; Kai Karsten Richers, 266; Hans Unterhauser, 263; Helmut Stuhlreiter, 251. Ausser Konkurrenz: Richard Rapold, 265 Ringe.

 

 

Sportpistolen-Team der FSG Bad Reichenhall nach tollem Wettkampf hauchdünn unterlegen

 

BAD REICHENHALL – Am 3. Wettkampftag war der Tabellenführer, die Sportpistolen-Schützen der Edelweiß Tading zu Gast bei der FSG Bad Reichenhall in Ulrichshögl. Von Beginn an zeigten beide Mannschaften, dass kein unnötiger Ring leichtfertig vergeben werden sollte, und es wurde von beiden Seiten dem Gegner absolutem Siegeswillen signalisiert. Die Salinenstädter boten den amtierenden Meister der Oberliga Ost aus Tading vom Schützengau Erding einen hochwertigen Wettkampf, auf absolut gleichwertiger Ebene und überboten ihren Vereinsrekord um einen Ring, auf derzeit 832 Ringe. Nur leider hatten die Gäste wiederum genau mit diesem einen besagten Ring Vorsprung das Quäntchen Glück auf ihrer Seite und konnten das Duell so zu sagen mit dem letzten Schuss, hauchdünn mit 832 zu 833 Ringen für sich entscheiden. Um es anders herum, und aus Sicht der Gastgeber zu formulieren, wurden die Salzstädter von bisher drei absolvierten Wettkämpfen nun schon zum zweiten Mal, mit nur einem Ring Unterschied um ihren Lohn gebracht, was sie aber nicht verzagen lassen – , sondern eher anspornen sollte.

Martin Weibhauser konnte mit sehr starken 284 Ringen das beste Ergebnis dieses Wettkampfes erzielen und verbesserte sich im Gegensatz zu beiden vorangegangenen Wettkämpfen enorm. Jakob Hauk, dessen Formkurve ebenfalls nach oben zeigt, verbesserte sich auf sehr gute 276 Ringe, und festigte seine Position als Stammschütze. Teamchef Kai Karsten Richers erzielte zwar mit ebenfalls immer noch sehr guten 272 Ringen ein Top Ergebnis, büßte aber im Vergleich zur Vorwoche 8 Ringe ein. Seine Leistungskurve in der noch immer jungen Saison ist zwar schwankend, bewegt sich aber noch immer in einer Top-Ebene der Leistungsstärke. Helmut Stuhlreiter, dessen Formkurve nach gutem Start in die neue Saison zurzeit nach unten zeigt, erzielte außer Konkurrenz 261 Ringe, was seinen bekannten Ehrgeiz aber neuerlich anstacheln dürfte. Ebenfalls außer Konkurrenz tastet sich „Ritschi", Richard Rapold mit 259 Ringen langsam aber sicher, zumindest momentan, nach vorne und bestätigte eine kontinuierliche ansteigende Form, die es nun gilt zumindest zu kompensieren, oder gar noch weiter auszubauen. Im Gesamtpaket gesehen, ist die abgelieferte Leistung der Mannschaft als super Teamergebnis zu werten und sollte einen nochmaligen Schub nach vorne geben. Da aus terminlichen Gründen die Mannschaft der FSG Bad Reichenhall die gesamte Vorrunde in der Rolle als Gastgeber fungiert, empfangen die Salinenstädter das Team der Schützengesellschaft Fröhlichkeit Griesstätt aus dem Landkreis Rosenheim. Griesstätt ist eine kleine Gemeinde mit nicht ganz 3000 Einwohnern und die Schützengesellschaft ist dem Schützengau Wasserburg-Haag zugehörig.

Der kommene Heimkampf dürfte für den weiteren Verlauf dieser Saison von enormer Wichtigkeit sein, da die Gäste aus Griesstätt ebenfalls mit 2:4 Punkten und fast dem gleichen Ringschnitt mit den Salzstädtern in der gleichen Ausgangsposition stehen. Der Gewinner dieses Duells dürfte wohl, zumindest vorübergehend einen Mittelfeldplatz sicher haben und mit dem Tabellenende vorerst so gut wie nichts mehr zu tun haben. Dieser Situation sind sich die Gäste mit Sicherheit auch bewusst und werden versuchen alles daran zu setzen, diesen Kampf für sich entscheiden zu können. Auch das einheimische Team um Kapitän Richers dürfte sich darüber im Klaren sein, dass es erneut einen äußerst konzentrierten Wettkampf mit absoluter Willensstärke bedarf, um erneut mit den Gästen, zumindest auf Augenhöhe dieses Duell bestreiten zu können. Die Salzstädter haben diese Tugend schon mehrfach unter Beweis gestellt, und sollte es erneut gelingen eine ähnlich starke Vorstellung wie beim letzten Wettkampf abzuliefern, könnte ein positiver, zählbarer Erfolg möglich sein. Bleibt

zu hoffen, dass bei diesem Wettkampf, falls Bedarf sein sollte, das sogenannte Quäntchen Glück, sich dieses Mal auf die Seite der bislang glücklosen FSG schlagen werde.

Für die FSG waren im Einsatz: Martin Weibhauser, 284 Ringe; Jakob Hauk, 276; Kai Karsten Richers, 272; außer Konkurrenz: Helmut Stuhlreiter, 261; Richard Rapold 259.

 

 

Sportpistolen-Team der FSG Bad Reichenhall mit Top-Mannschaftsleistung erfolgreich

 

BAD REICHENHALL – Am 2. Wettkampftag der Oberliga Ost war das Sportpistolen-Team von der SV Immergrün Wolfsberg zu Gast bei den Salzstädtern. Wie bereits berichtet, müssen bedingt durch den Brand der Schießstatt Bad Reichenhall im Mai diesen Jahres, die Gastgeber ihre Heimwettkämpfe bei der SG Ulrichshögl austragen. Die gastgebenden Kurstädter zeigten eine ausgezeichnete Mannschaftsleistung und konnten mit 821 : 790 Ringen überzeugen. Mit diesem Sieg sicherten sich die Kurstädter die ersten wichtigen Punkte dieser noch neuen Saison und konnten einen möglichen, direkten Konkurrenten um den Klassenerhalt zumindest vorerst einmal auf Distanz halten.

Teamchef Kai Karsten Richers zeigte eine äußerst konzentrierte, willensstarke Vorstellung, setzte mit 280 Ringen ein vorbildliches Ausrufezeichen und war bei diesem Mannschafts-Duell bester Schütze. Jakob Hauk konnte mit ansteigender Form sehr gute 272 Ringe erzielen und untermauerte seine Wichtigkeit als Stammschütze für das Team. Martin Weibhauser bewies Konstanz und erzielte wie auch in der Vorwoche starke 269 Ringe. Bedingt durch seine gute Leistung, außer Konkurrenz in der Vorwoche (268), rutschte Helmut Stuhlreiter ins „Kernteam" und stellte mit 265 Ringen seine ebenfalls ansteigende Form unter Beweis. Hans Unterhauser, der beim ersten Wettkampf nicht am Start war erzielte außer Konkurrenz solide 262 Ringe, kann aber im Laufe der Saison mit Sicherheit noch einige Körner zulegen. Richard Rapold, der gute, lustige Geist im Team, genannt auch Ritschi, dem beim ersten Wettkampf die Nerven einen kleinen Streich gespielt haben, konnte ebenfalls außer Konkurrenz mit 252 Ringen wieder ein wenig an Selbstvertrauen gewinnen. Auch er wird sich im Laufe der Zeit noch steigern - und dem Team positive Impulse geben können.

Zum nächsten Wettkampf, neuerlich ein Heimkampf empfangen die Salinenstäter das Pistolenteam von der Edelweiß Tading, aus der Gemeinde Forstern, vom Schützengau Erding. Das Gästeteam aus Tading konnte letzte Saison souverän die Meisterschaft der Oberliga Ost gewinnen und erzielte in der ersten Runde 334 – und in der 2. Runde 335 Ringe, der neuen Saison. Somit gilt das Gästeteam zwar als klarer Favorit, aber mal sehen, ob die Salzstädter vielleicht den ein oder anderen „Nadelstich" setzten können, und gegen die sehr hoch eingeschätzten Gäste ein achtbares Ergebnis herausholen - , oder möglicherweise, bei optimalen Verlauf, gar eine Überraschung landen können. Die Motivation auf Seiten des Teams um Kapitän Richers scheint jedenfalls zu stimmen.

Für die FSG waren angetreten: Kai Karsten Richers, 280 Ringe; Jakob Hauk 272; Martin Weibhauser, 269; Helmut Stuhlreiter, 265. Ausser Konkurrenz: Hans Unterhauser 262; Richard Rapold, 252 Ringe.

  

  

Sportpistolen-Team der FSG Bad Reichenhall mit unglücklicher Heimniederlage in Oberligasaison gestartet

 

BAD REICHENHALL – Wie im Berchtesgadener Land bekannt, brannte am 04.Mai 2019 die Vereinsanlage, die Schießstätte Bad Reichenhall völlig aus, und der gesamte Schießbetrieb musste eingestellt werden. Ein geregeltes Training war somit unmöglich. Die SG Ulrichshögl bot sofort Trainingsmöglichkeiten bei ihnen an. Nach Klärung der Formalitäten mit dem Schützenbezirk konnte vereinbart werden, dass die anstehenden Heimkämpfe der Sportpistolen-Schützen, der FSG Bad Reichenhall, zumindest die Vorrunde in Ulrichshögl abgehalten werden können. Nachdem das Sportpistolen-Team der FSG Bad Reichenhall nach einjähriger Lernphase in der Bezirksliga überraschend den Titel erringen, und somit in die Oberliga Ost aufsteigen konnte, empfingen die Kurstädter zum Start in die Oberligasaison die 1. Mannschaft der SG 1809 Grafing, die in der letzten Saison insgesamt 3 Ringe mehr, als die Kurstäter erzielen konnten. Ein spannender Wettkampf war also im Vorfeld zu erwarten, da beide Teams sich auf gleicher Augenhöhe befinden sollten. Leider war den Gastgebern das Quäntchen Glück verwehrt, und somit mussten die Salinenstädter eine unglückliche, knappe Heimniederlage einstecken. Mit 801 zu 802 Ringen waren die Schützen der SG Grafing I die glücklichen Gewinner dieses Duells.

Für die Gastgeber erzielte Martin Weibhauser mit 269 Ringen das beste Einzelergebnis, mit dem er zum Anfang der Saison sichtlich zufrieden war. Jakob Hauk und Teamchef Kai Karsten Richers rundeten mit jeweils 266 Ringen das Mannschaftsergebnis ab, waren aber bezogen auf die Vorjahresleistung und dem Umstand, dass zu einem Remis nur ein einziger Ring fehlte, mit ihren Anfangsleistungen doch noch nicht ganz zufrieden. Richard Rapold rückte gleich zum Saisonstart in das Team, konnte aber geschuldet der nervlichen Last, im Team zu bestehen, nicht an seine letztlich ansteigende Form anknüpfen. Die erzielten 242 Ringe spiegeln nicht seine Leistungsstärke wider, bedarf es aber noch an seinem Nervenkostüm zu arbeiten, um bei physischer Belastung, seine sonst gezeigten Leistungen unter Beweis stellen zu können. Helmut Stuhlreiter zeigte außer Konkurrenz mit 268 Ringen zu Beginn eine sehr gute Leistung, die zu größeren Taten hoffen lässt, und den Anschein erweckt, dass er sein Formtief, in dem er zu stecken schien, überwunden hat.

Die Mannschaftsleistung muss unter den gegebenen Umständen und den noch möglich scheinenden Trainingsdefizit, trotzdem als befriedigend eingestuft werden. Will das Team aber bei den kommenden Wettkämpfen positiv in Erscheinung treten, so muss bei allen Akteuren noch eine Steigerung erfolgen, um sich nicht gleich zu Beginn der neuen Saison abgeschlagen am Tabellenende wieder zu finden. Der missglückte Start in der Oberliga Ost könnte als kleiner Gradmesser gelten, aber wirft man die momentanen Umstände unter denen das Team noch zu knappern hat in die Waagschale, so sollten sie mit Zuversicht in die nächsten Wettkämpfe gehen, da auch in dieser Liga die Leistungsstärke von 3 bis 4 Mannschaften in etwa gleich sein dürfte. Mit etwas Geschick bei der Mannschaftsaufstellung, die in dieser Liga mit Sicherheit ein ernst zu nehmender Faktor für den Erfolg, sprich Klassenerhalt sein wird, und natürlich auch mit dem entsprechenden Quäntchen Glück, das diesmal fehlte, sollten auch die nötigen Punkte geholt werden können, um vielleicht einen Mittelfeldplatz belegen zu können. Am kommenden Freitag haben die Kurstädter erneut Heimrecht und empfangen an den Schießständen in Ulrichshögl das Team vom SV Immergrün Wolfsberg I, aus dem Schützengau Mühlorf am Inn, die in Irlau, in der Nähe von Neumarkt-St.Veit beheimatet sind. Die Gäste haben ihren ersten Runden-Wettkampf zu Hause auch knapp mit 3 Ringen Unterschied verloren, aber immerhin 821 Ringe erzielt. Trotzdem dürften die Salzstädter auf Augenhöhe sein, da die Gäste in der letzten Saison nur einige Ringe weniger erzielten, als die FSG-ler. Dennoch muss das einheimische Team konzentriert und mit Willen an den Stand gehen, um die ersten Zähler einfahren zu können. Wolfsberg hat dies letzte Saison gezeigt, wie sowas geht, da sie am Ende 10:10 Punkte aufweisen konnten, aber einen schlechteren Schnitt als die Salzstädter hatten, was beweist, dass sie sich bei wichtigen, engen Duellen eben mit Willensstärke knapp durchsetzen haben können. Und genau diese Eigenschaft gilt es zu trainieren und im Wettkampf umzusetzen, dann ist vieles möglich, was vorher scheinbar unmöglich ist. Mit Sicherheit kann Teamchef Kai Karsten Richers seine Männer motivieren auch das letzte Körnchen zu investieren, um am Ende den Erfolg zu genießen. Mal sehen, ob die Aufsteiger schon so weit sind, sich bei solch erwartenden, engen Partien, durchsetzen zu können.

Für die FSG waren angetreten: Martin Weibhauser, 269 Ringe; Kai Karsten Richers, 266; Jakob Hauk, 266; Richard Rapold, 242. Ausser Konkurrenz: Helmut Stuhlreiter, 268 Ringe.